Ausbildung im Handwerk
Mit einer qualifizierten Ausbildung in einem Handwerksberuf haben Jugendliche einen guten Start in ihre Zukunft. 3.500 Lehrlinge werden derzeit in 12.000 Betrieben im Bezirk der Handwerkskammer zu Leipzig ausgebildet.
Die Handwerkskammer ist zuständig für alle rechtshoheitlichen Aufgaben im Rahmen der handwerklichen Berufsausbildung. Sie führt beispielsweise das Verzeichnis der bestehenden Ausbildungsverhältnisse (Lehrlingsrolle) und kümmert sich auch um die Prüfungen.
Rat und Tat bei allen Fragen zur Ausbildung
Ob Lehrling oder Ausbildungsbetrieb – die Handwerkskammer informiert in allen Fragen zur Ausbildung, ob es sich um die Voraussetzungen für eine gute Ausbildung, den Lehrvertrag, die Berufsschule, die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU), den betrieblichen Ausbildungsplan, Fördermöglichkeiten, Rechte und Pflichten von Ausbildungsbetrieb und Lehrling oder Konflikte in der Ausbildung handelt. Vom vorberuflichen Praktikum bis zum Berufsabschluss stehen sie mit Rat und Tat bereit.
Die Vervollständigung der in der Berufsschule und im Ausbildngsbetrieb vermittelten Lehrinhalte erfolgt in vielen Berufen durch die ÜLU im Ausbildungszentrum der Handwerkskammer. In modern eingerichteten Werkstätten vermitteln erfahrene Lehrmeister während dieser Lehrlingsunterweisung Kenntnisse und Fertigkeiten für den späteren Berufsalltag. Dadurch wird den Lehrlingen die Möglichkeit gegeben, schwierige und komplizierte Teile ihrer Ausbildung zu üben und dabei Sicherheit in der Anwendung der erworbenen Kenntnisse zu erreichen. Lehrlinge mit einer weiten Anreise können während der ÜLU im Internat des Bildungszentrums übernachten.
Die Ausbildung endet, nach Durchlaufen der Ausbildungszeit, mit einer Gesellen- oder Abschlussprüfung. Über den gesamten Zeitraum begleitet die Handwerkskammer die Ausbildungsbetriebe wie auch die Lehrlinge.